Parodontitis

Was ist Parodontitis?

Parodontitis ist eine Erkrankung von Zahnfleisch und  Zahnhalteapparat.
Im Volksmund nennt man diese auch oft „Parodontose“.
Am Anfang steht eine Zahnfleischentzündung – erkennbar durch Rötung und Schwellung.
Zahnfleischbluten und Mundgeruch sind erste Symptome, später bilden sich Zahnfleischtaschen aus.

Die Entzündung wird durch Bakterien auf der Zahn- und Wurzeloberfläche hervorgerufen.
Nach einiger Zeit baut sich der Knochen ab, der die Zahnwurzel umgibt.
Ist der Abbau entsprechend weit fortgeschritten werden die Zähne locker und schließlich kommt es zum Zahnausfall.

Ablauf der Zahnfleischbehandlung (je nach Behandlungsbedarf)

Standard-Behandlung:

  • eingehende Untersuchung des Zahnfleisches und des Kieferknochens mit Ausmessen der Zahnfleischtaschen und Besprechung des Untersuchungsergebnisses
  • schonende Zahnfleischbehandlung (Parodontitis-Therapie) und individuell angepasste Nachsorge
  • Ultraschall-Zahnreinigung der Zahnwurzeloberfläche in Zahnfleischtaschen („Deep Scaling“)

Behandlung auf Wunsch:

  • chirurgische Parodontitistherapie bei Bedarf
  • Bakterientest
  • Antibiotikabehandlung

 

 

Parodontitisbehandlung - Zahnärztin Dr. Julia Lücking Adelsdorf
©Christoph Hähnel - stock.adobe.com

 

Zahnfleisch-Behandlung:
Ihr Rahmen einer Zahnfleischbehandlung findet eine gründliche und schonende Reinigung der Wurzeloberflächen statt.
Zahnfleischtaschen werden mit Hilfe von Ultraschall- und Handinstrumenten gereinigt, um den natürlichen Heilungsprozess zu fördern, damit sich Zahnfleischtaschen wieder schließen können und der Knochenabbau gestoppt wird.

Um ein dauerhaft stabiles Ergebnis in Form von gesundem Zahnfleisch zu erhalten, sind regelmäßige Kontrollen (mindestens halbjährlich) in Verbindung mit einer professionellen Zahnreinigung empfehlenswert.

 

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